Wenn Tiere leiden, zählt jede Minute – wir sind da.
Tiernotfall – was Sie tun können
Unsere 24h-Notfallnummer ist an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Und unser erfahrenes Rettungsteam steht jederzeit bereit, um im Notfall schnell und professionell zu helfen. Speichern Sie am besten gleich die Nummer unserer Einsatzzentrale in Ihrem Handy – denn im Ernstfall zählt jede Minute. Welche weiteren Schritte Sie unternehmen können, erfahren Sie im Anschluss.
Haustiere und bestimmte Wildtiere
Vorgehen bei verletzten Haustiere nund folgende Wildtieren: Igel, Reptilien, Amphibien, Eichhörnchen, Fledermäuse und gewisse Vogelarten.
Schnell handeln
Wurde das Tier Opfer eines Unfalls und/oder ist sichtbar verletzt, muss es so schnell wie möglich in eine Tierarztpraxis oder ins Tierspital gebracht werden!
Vorsicht
Schmerzen, Stress und Panik können bei verletzten Tieren dazu führen, dass sie unerwartet reagieren. Handeln Sie also vorsichtig und ruhig.
Wenn Sie unsicher sind, was wie genau zu tun ist, wählen Sie unsere Notrufnummer 0800 211 222. Wir unterstützen Sie im richtigen Umgang mit dem Tier.
Besitzen Sie ein Fahrzeug?
Besonders, wenn ein Tier schwer verletzt ist, sollte es so schnell wie möglich medizinisch versorgt werden. Wenn Sie das Tier selbst in eine tierärztliche Praxis oder das Tierspital transportieren können, wird für sein Überleben wertvolle Zeit gewonnen. Achten Sie darauf, dass Sie das Tier ausbruchsicher im Auto unterbringen.
Sie besitzen kein Fahrzeug?
Wählen Sie unsere 24h-Notrufnummer 0800 211 222. Wir werden so schnell wie möglich Unterstützung aus der Tierrettung zu Ihnen schicken. Sollten Sie sich weit ausserhalb unseres Einsatzgebietes befinden, werden wir mit Ihnen das weitere Vorgehen besprechen und Sie informieren, wer Ihnen an Ihrem Standort weiterhelfen kann.
In jedem Fall wichtig
Bleiben Sie beim Tier, bis wir bei Ihnen sind!
Weitere Wildtiere
Finden Sie eines der folgenden Wildtiere in Not vor, rufen Sie uns an. Wir sorgen dafür, dass ihm in einer spezialisierten Pflegestation geholfen wird.
Greifvögel
Verletzte bzw. offensichtlich verwaiste Greifvögel übergeben wir der Greifvogelstation.
Wildvögel
Segler, Schwalben und andere Wildvögel (mit Ausnahme von Schwänen, Gänsen, Reiher und Rabenvögel) bringen wir in eine zuständige Pflegestation.
Schwäne, Gänse, Reiher und Rabenvögel (Elstern, Krähen, Eichelhäher) dürfen wir nur in Ausnahmefällen und nur zur Euthanasie in das Tierspital transportieren.
Entenfamilien
Entenfamilien dürfen von uns evakuiert werden. Jungenten ohne Mutter sichern wir und bringen sie bei einer Entenmutter mit ca. gleichaltrigen Küken unter.
Raubtiere, Paarhufer, Hasenartige, Biber und Murmeltiere
Handelt es sich bei dem hilfsbedürftigen Tier um eine bisher nicht genannte Wildtierart – z.B. um einen Fuchs oder ein Reh – dann wählen Sie die 117 oder melden Sie sich bei der zuständigen Jagdaufsicht oder Wildhut. Wir dürfen diese Tierarten nicht transportieren oder kurzfristig halten.
Kosten
Wichtig zu wissen: Wenn Sie uns ein Wild- oder Findeltier in Not melden, dann entstehen für Sie keine Kosten durch einen allfälligen Rettungseinsatz.
Transport- oder Fahrtkosten fallen ausschliesslich für Halter:innen von Haustieren an, denen wir mit einem Rettungseinsatz aus einer Notlage helfen.
So finden Tiere sicher zurück nach Hause.
Ob Ihnen ein Tier zugelaufen ist oder Sie Ihr eigenes vermissen – hier finden Sie die wichtigsten Informationen und Anlaufstellen.
Was tun?Wissen sie was ist, wenn sie nicht mehr sind?
Wer heute plant, schützt morgen Leben. Mit einem Testament sorgen Sie dafür, dass Ihr Haustier gut versorgt ist – und setzen ein Zeichen für Tiere in Not. Unsere kostenlose Beratung zeigt, wie Sie Ihren letzten Willen sinnvoll gestalten können.
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